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Strassenverzeichnis Sankt Stefan ob Leoben: (II)
Untere Dorfstraße Sankt Stefan ob Leoben Obere Dorfstraße Sankt Stefan ob Leoben Pichlmoarweg Sankt Stefan ob Leoben Josef-Ressel-Gasse Sankt Stefan ob Leoben Am Kamsberg Sankt Stefan ob Leoben Lobmingstraße Sankt Stefan ob Leoben Florianiplatz Sankt Stefan ob Leoben ...
Untere Dorfstraße Sankt Stefan ob Leoben Obere Dorfstraße Sankt Stefan ob Leoben Pichlmoarweg Sankt Stefan ob Leoben Josef-Ressel-Gasse Sankt Stefan ob Leoben Am Kamsberg Sankt Stefan ob Leoben Lobmingstraße Sankt Stefan ob Leoben Florianiplatz Sankt Stefan ob Leoben
Straßenliste Sankt Stefan ob Leoben: (II)
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ORT+GESCHICHTE
Sankt Stefan ob Leoben.Geschichte.
Seine Entstehung hat der Ort einer Brücke über die Mur (genannt "Brücke zum Hl. Stefan") zu verdanken. Diese war der einzige ?oebergang zwischen Knittelfeld und Leoben. Um 860 n. Chr. werden in Schenkungsurkunden Gehöfte im heutigen Gemeindegebiet genannt und 927 finden wir die Ortsbezeichnung "Lobminichamundi" = Lobmingmündung. 1105 wird eine Kapelle vom Grafen Waldo von Rein errichtet, 1122 kommt das Testament von Herzog Heinrich III. von Kärnten zum Tragen, in dem dieser den steyrischen Otakaren u. a. das obere Murtal bis ...hintz Sanct Stephandes prukke... vermacht. 1155 kommt der Name "Goggendorf iuxta pontem Sancti Stephani" = Dorf des Gogo (Name eines bayrischen Grundherrn) bei der "Stephansbrücke" vor. Der Name St. Stefan hält sich auch in der Zeit der slawischen Besiedelung "St. Stephanus Chrowat (Chrowat noch im Namen des Nachbarortes Kraubath erhalten). Im 13. Jahrhundert finden wir die Grafen von Pfannberg als landesfürstliche Lehensnehmer der Herrschaft; um 1240 wird mit dem Burgbau in "Chaysersperch" (Burg Kaisersberg)[1] begonnen.Bergbaumässig finden wir 1581 ein Alaunwerk "ob Kaisersberg", 1629 der Beginn des Kupfererzabbaues in Lobming und 1755 den Beginn des Grafitbergbaues in Kaisersberg (Grafit wurde damals "Wasserblei" genannt).1776 wird eine Schule im Ort gegründet und 1787 erhält die Pfarrkirche ihre heutige Gestalt. Bis 1793 war die Burg besiedelt, dann begann der Burgherr Graf Breuner, sie abzutragen. Gleichzeitig wurde am Fusse des Burgberges das Neuschloss errichtet.Im Jahre 1809 wird die Burg in den Franzosenkriegen (Schlacht bei St. Michael, dem Nachbarort) gänzlich zerstört.Seine grösste Bergbaubedeutung erhält der Ort durch Toneisenfunde am Lichtensteinerberg und dem dazugehörigen Schmelzwerk in der Vorlobming. Hier hat auch Josef Ressel, der Erfinder der Schiffsschraube, 1828 den Röhrenkessel für sein Versuchsschiff "Civetta" bauen lassen. Dieser Kessel brachte durch das Schmelzen eines Kupferrohres bei der Probefahrt Ressels Schiffsschraube in Misskredit und diese bedeutende Erfindung wurde in Österreich zur Seite gelegt.1848 wird St. Stefan eine selbständige Gemeinde mit heutigen Gemeindegrenzen und erhält 1860 Anschluss an die Südbahn. 1862 kauft Baron Mayr-Melnhof den Grafitbergbau, das Eisenwerk Lobming und den Chromerzbergbau in Chromwerk. Er baut den Grafitbergbau aus, schliesst aber die Betriebe in Lobming und Chromwerk. Später wird im Chromwerkgraben noch einmal mit Bergbau begonnen. Man findet Magnesit, baut diesen aber nur kurzzeitig ab.1886 wird das damalige Schulhaus adaptiert und 1904 erhält Lobming eine eigene Schule, welche erst im Jahre 1969 aufgelöst wurde.Aus der neuesten Geschichte, die zwar auch sehr reichhaltig ist, soll der Ausbau der Triester-Bundesstrasse 1934 erwähnt werden. In den Jahren 1938-1939 wurde dann eine direkte Strassenverbindung von der Bundesstrasse nach St. Stefan durch den Neubau der Murbrücke geschaffen. Diese wurde durch ein Hochwasser zerstört und im darauffolgenden Jahr nochmals neu errichtet. Im 2. Weltkrieg blieb der Ort von Schäden verschont.Nach dem Krieg waren Russen und Engländer kurz als Besatzer im Ort. Seit 1945 wird hier ununterbrochen durch Zusammenarbeit aller, Aufbauarbeit geleistet.1967 wurde nach 99-jährigem Bestand die ÖBB-Haltestelle in Pressnitz aufgelassen. Die neue Umfahrungsstrasse über die Eisenbahn wurde 1970 gebaut. 1975 wurde das neue Amtsgebäude am Dorfplatz eröffnet und 1976 die neue Volksschule. In den Jahren 1978/79 wurde der Pfarrhof umgestaltet und im Jahre 1987 die Renovierung der Pfarrkirche und der Aussenanlage abgeschlossen. Mit 1. Jänner 1981 wurde der Ortsteil Greith in das Gemeindegebiet eingegliedert. Das Kanalnetz der Ortschaften Pressnitz und Kaisersberg wurde in den Jahren 1985 bis 1987 neu angelegt und im Juni 1988 wurde der Strassenknoten der S 36 dem Verkehr übergeben.Am 12. Juni 1992 wurde die neue Murbrücke eröffnet und mit 1. Oktober 1992 der Gendarmerieposten geschlossen. Am 23. Mai 1992 wurde das neue Rüsthaus der FF St. Stefan eingeweiht, am 22. November 1995 wurde der neu gestaltete Kindergarten in Betrieb genommen und am 15. September 1996 wurde das Musikheim übergeben. Im Zuge der Umgestaltung der Streckenführung wurden in Pressnitz und Kaisersberg die Schrankenanlagen der Bahn abgetragen und durch die ÖBB Strassenunterführungen nach Pressnitz und in den Windischbachgraben gebaut. Die Eröffnung fand am 24. Juli 1998 statt. Das Rüsthaus der FF Kaisersberg wurde vergrössert und modernisiert und im August 1999 durch Pfarrer Machata feierlich eingeweiht.Die Gemeinde ist eine eigene Pfarre mit der Filialkirche Lobming. Für den Freizeitbereich bieten der Sport- und Tennisverein sowie zahlreiche Interessensvereine ihre Dienste an.
Sankt Stefan ob Leoben.Wappen.
Im Jahre 1971 hat die Gemeinde von der Stmk. Landesregierung ein Gemeindewappen erhalten. Es enthält auf blauem Grund eine silberne Burg (Kaisersberg), die auf einem silbernen Dreiberg mt Mundloch steht ( 3 Bergbaugebiete - Chromwerk, Kaisersberg, Lobming). Im unteren Teil des Wappenschildes befindet sich die goldene Schiffschraube.
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Strengberg.Wirtschaft und Infrastruktur.
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 64, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 184. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 951. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 46,88 Prozent. Arbeitslose gab es am Ort im Jahresdurchschnitt 2003 116.
Perg.Kultur, Sport und Freizeit.Bauwerke und sonstige Sehenswürdigkeiten.
Hauptartikel: Bauwerke in Perg. in Zentrumsnähe dürfte um das Jahr 1000 nach Christus als Zufluchts- und Versteckmöglichkeit gedient haben. Er wurde als schützenswertes Kulturgut nach der Haager Konvention eingestuft. Ebenfalls im Obervormarkt befindet sich das Naturdenkmal Scherer-Mühlsteinbruch, eine Aussenanlage des Stadtmuseums. In dessen Nähe wurde 2007 das renovierte Steinbrecherhaus für Museumszwecke eingerichtet, das einen Einblick in die Lebensweise der Mühlsteinhauer geben soll. Diese drei Stätten wurden 2009 unter Denkmalschutz gestellt.Während von der Burgruine Mitterberg nahe der Siedlung Mitterberg nicht viel erhalten ist, wird das Schloss Auhof in der Ortschaft Auhof noch bewohnt. und ein Hauptburgfriedstein markierten die Grenzen des Burgfriedens, an denen die Gewalt der Marktrichter einst endete.An Gebäuden angebrachte Gedenktafeln erinnern an Bundeskanzler Johann Schober, Diözesanbischof Josephus Calasanz Fliesser, Martin Neugschwendtner, dem Retter von Schrobenhausen und Anton Bruckner für das Perger Präludium.Die denkmalgeschützten Perger Kirchen, die Stadtpfarrkirche Perg und die Pfarrkirche Pergkirchen, zählen zu den ältesten Gebäuden der Stadt. Als Wahrzeichen von Perg gilt die Kalvarienbergkirche aus dem 18. Jahrhundert.
Berge: (Wi)
Brunnfurtneralm,
Leitacker,
Oed,
Sommersberg,
Klinger,
Roßberg,
Hemmermoser,
Steinkogler,
Schopper,
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